DIE GESCHICHTE UNSERER ZUNFT


DIE GESCHICHTE UNSERER ZUNFT





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GRÜNDUNG

Die Narrenzunft Wolfegg entstand im März 1995 und ist seit dem 16. Januar 1996 ein eingetragener Verein.

Am 03.02.2001 fand zum 1.Mal unser eigener Umzug statt, bei dem 57 Fasnets- und Musikgruppen durch die Wolfegger Gassen fetzten. Dieses Fasnetshighlight der NZ Wolfegg findet alle 2 Jahre statt. Mittlerweile umfasst die Narrenzunft Wolfegg 120 aktive Mitglieder sowie zahlreichen Narrensamen.





Die aktive Zunft mit dem Narrenruf

"Hexaholz - raucha soll’s!"

ist aus der Region nicht mehr wegzudenken.

Die aktive Zunft mit dem Narrenruf

"Hexaholz - raucha soll’s!"

ist aus der Region nicht mehr wegzudenken.





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DIE KRESENZ HEX ZUR HAFNERMÜHLE

Der größte Plagegeist und Unruhestifter um Wolfegg herum war zur früheren Zeit die Kresenz von der Häfnermühle.
Einige Einwohner um Wolfegg herum wunderten sich, weil sie von Tag zu Tag morgens immer unausgeschlafen waren. Daran war die Kresenz von der Häfnermühle schuld.
Sie kam nachts als Strohhalm verwandelt in die Kammern der Einwohner, sprang auf das Bett hinauf und setzte sich auf die Brust des Schlafenden.
Dort machte sie sich schwer wie ein Mühlstein von ein paar Zentnern Gewicht. Nachdem sie die Einwohner lange genug geplagt hatte, verschwand sie wieder. Eines nachts wehrte sich ein Geplagter standhaft gegen die Müdigkeit und wartete auf seinen Quälgeist. Schlag zwölf Uhr bemerkte er plötzlich ein schweres Drücken auf seiner Brust. Er tat, als läge er in tiefem Schlaf, blinzelte ein bißchen und packte dann mit seinen kräftigen Händen zu. Der Geplagte erwischte den Strohhalm, hielt diesen fest und stutzte ihn mit seinem Messer an beiden Enden.
Am folgenden Sonntag beobachtete er in der Kirche, dass die Kresenz von der Häfnermühle humpelte und einen dicken weißen Verband unter ihrem Kopftuch trug. Er wunderte sich darüber, dass sie ständig die gleiche Kleidung trug. Eine brombeerfarbene Bluse, einen schwarzen Rock und eine grüne Schürze. Nun war ihm klar, dass sie der Plagegeist war.

Nach dem Gottesdienst ging er zum Haus der verhutzelten alten Frau, das unterhalb vom Berg vor Weissenbronnen lag. Das Haus war sehr verwildert und völlig von Sträuchern verdeckt. Er drohte der Frau mit harter Bestrafung, wenn sie ihn und die anderen Einwohner nochmals belästige.

Sie wurde als Hexe verschrien und von da ab hatten die Leute Ruhe vor der Kresenz von der Häfnermühle.






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